HR-Tools in der Cloud
Recruitee
von Charles Glimm - 01.08.2017
Recruitee: Im Editor lassen sich attraktive Karriereseiten mit eigenem Branding komfortabel zusammenklicken.
(Quelle: Recruitee)
Die Integration diverser Jobbörsen und sozialer Netzwerken ermöglicht die Veröffentlichung der Anzeigen auf einem breiten Forum. Recruitee bietet außerdem diverse grafische Auswertungsfunktionen, mit denen sich beispielsweise feststellen lässt, woher die besten Bewerber kommen. Hiring-Teams, die proaktiv nach Jobkandidaten suchen, können mit einer kostenlosen Erweiterung eine Datenbank mit potenziellen Kandidaten füllen, indem sie deren Daten von beliebigen Webseiten importieren. Über Tags und Filter lässt sich die Datenbank bei Bedarf schnell nach geeigneten Kandidaten durchforsten, auch wenn sie einen großen Umfang erreicht. Durch Bewertungen, Kommentare und interne Notizen können sich die Teammitglieder über die Kandidaten verständigen. Unterschiedliche Nutzerrollen helfen dabei, den Prozess zu strukturieren.
Bewerbungen und Lebensläufe landen in der „Job Mailbox“ oder werden im PDF-, Word- oder Text-Format manuell hochgeladen. Das System konvertiert die Lebensläufe dann automatisch in Bewerberprofile. In der „Job Pipeline“ lässt sich der Status der Bewerbungen auf einen Blick verfolgen. Jeder Bewerber erhält hier eine Art Icon mit Namen und Bild, das sich per Drag and Drop manuell oder auch über konfigurierbare Abläufe zwischen Kategorien wie „beworben“, „befragt“ und „eingestellt“ verschieben lässt. Ein Klick aufs Icon in dieser Ansicht öffnet das ausführliche Profil. Auch für mobilen Zugang per iOS- oder Android-App ist gesorgt.
Recruitee bietet vier Preispläne, die sich nach der Zahl aktiver Stellenangebote und Talent-Pools unterscheiden. Die preisgünstigste Option für 19 Euro pro Monat erlaubt nur ein Jobangebot, die nächste Stufe mit vier aktiven Jobs und Pools kostet bereits 49 Euro monatlich. Unbeschränkt sind stets die Zahl der Teammitglieder und der erfassten Kandidaten.