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Einheitliches Konzern-Reporting bei Lufthansa

Anzeige: Nach einem Rollout der Visual Analytics Plattform Tableau (https://www.tableau.com/de-de) spart die Lufthansa 30 Prozent Datenaufbereitungszeit, gewinnt neue Autonomie in den Fachbereichen, mehr Flexibilität in der Entscheidungsfindung und etabliert eine faktenbasierte Entscheidungskultur.
Obwohl Lufthansa schon seit langer Zeit ein sehr analytisches und datengetriebenes Unternehmen ist, gab es im Jahr 2016 kein einheitliches Konzern-Reporting. Heiko Merten, Head of BI Applications in Sales bei Lufthansa, erinnert sich: „Jede Abteilung hatte ihr eigenes Reporting und es gab keine einheitlichen Standards. Die Entwicklung jeder neuen Analyse musste formal in der IT-Abteilung beantragt werden und ließ häufig lange auf sich warten, weil dort wegen der hohen Arbeitsbelastung ein ständig wachsender Rückstau entstanden war.“
Reporting war bei Lufthansa früher überwiegend papierbasiert. Berichte wurden im PDF-Format verteilt und konsumiert. Sobald sich aus einer Analyse neue Fragestellungen ergaben, war es erforderlich, einen neuen Report zu entwickeln. Das kostete viel Zeit und bedeutete wegen der damit üblicherweise verbundenen neuen Datenaufbereitung einen hohen Aufwand.
Auf Betreiben der Vertriebsabteilung begann Lufthansa mit der Suche nach einer neuen, konzernübergreifenden Reporting-Lösung. Der Zeitpunkt war günstig, weil damals auch die Swiss und Austrian Airlines mit der Lufthansa-Dachmarke unter einheitlichen Berichtstandards zu verknüpfen waren.
„Mit Tableau ist es viel einfacher, verschiedene Datenquellen zu konsolidieren – schnell und interaktiv“, erklärt Christian Novosel, Head of Strategic BI Initiative bei Lufthansa. „Wir können datenbasierte Entscheidungen jetzt auch live in einem Meeting treffen. Die Akzeptanz geht bis hinauf in die Vorstandsebene zu unserem CFO, der unsere Initiative unterstützt.“
Auch die Zeitersparnis ist enorm. „Durch die Nutzung von Tableau konnten wir die Prozesse erheblich beschleunigen“, erklärt Christian Novosel. „Damit automatisieren und standardisieren wir einen Großteil des Standard-Reportings. Ich würde sagen, wir haben jetzt etwa 30 % mehr Zeit, um tiefer zu graben und spezifischere Analysen zu erstellen. So hilft uns Tableau dabei, die exponentiell anwachsenden Datenmengen auszuwerten und mit den Veränderungen in unserer Branche Schritt zu halten.“
Hinzu kommt, dass mit Tableau konzernweit einheitliche Standards und Leistungskennzahlen eingeführt wurden. Heiko Merten: „Nun weiß jeder, dass wir über dieselbe Sache und dieselben Zahlen reden, die auf derselben ‚Single Source of Truth‘ basieren. Das hat unsere Zusammenarbeit über verschiedene Abteilungen und Konzernunternehmen hinweg erheblich verbessert.“
Innerhalb von zwölf Monaten entwickelte sich übrigens die Nutzerzahl bei Lufthansa von einer Handvoll Anwender hin zu 60 bis 80 Tableau-Desktop-Nutzern. Heute konsumieren rund 500 Personen Tableau-Berichte und Analysen über Tableau Server.
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