PDF ist ein plattformunabhängiges Dateiformat. Es gibt elektronische Dokumente auf allen Systemen originalgetreu wieder - unabhängig von Hardware und Betriebssystem.
PDF steht für Portable Document Format und bedeutet auf Deutsch transportables Dokumentenformat. Dabei handelt es sich um ein 1993 veröffentlichtes Dateiformat des Unternehmens Adobe Systems. Ein Teil des PDF-Formats ist mittlerweile ein ISO-Standard.
Das Dateiformat zeigt elektronische Dokumente stets originalgetreu an, unabhängig davon, auf welcher Hardware und mit welchem Betriebssystem das Dokument geöffnet wird. Eine PDF-Datei sieht damit immer genau so aus, wie es der Ersteller festgelegt hat.
PDFs können neben Text und Bildern auch anklickbare Inhaltsverzeichnisse und miniaturisierte Seitenvorschauen enthalten.
Eine Besonderheit ist der integrierte Dokumentenschutz mit Verschlüsselung. Durch Vergabe eines Benutzerpassworts legt der Autor fest, wer den Inhalt eines Dokuments lesen darf. Ein separates Passwort ermöglicht eine gezielte Rechtevergabe. So verhindert man, dass Benutzer ein Dokument ändern oder ausdrucken.
PDF-Dateien sind weit verbreitet. Viele Texte im Internet stehen als PDFs zur Verfügung. Auch viele E-Books nutzen das Format.
PDF-Dateien erstellen und anzeigen
Anfangs erzeugte nur das kostenpflichtige Programm Adobe Acrobat entsprechende Dokumente. Lesen konnte die Dokumente nur der Adobe Reader. Der Adobe Reader ist für Windows, Linux, Mac OS sowie für Android und Apples iOS verfügbar ist.
Da PDF ein offengelegtes und dokumentiertes Dateiformat ist, erstellen mittlerweile viele kostenlose Anwendungen PDF-Dateien und stellen sie dar.
In der neuen Version 2.0 hat Secunia den Personal Software Inspector um die Möglichkeit erweitert, Sicherheits-Updates für häufig aktualisierte Anwendungen wie etwa den Adobe Reader automatisch herunterladen und ausführen zu lassen.
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Das Entwicklerteam von Google hat Version 8 des Browsers Chrome veröffentlicht. Der neue Browser hat eine Funktion zum Betrachten von PDF-Dateien. Außerdem schließt er 13 Sicherheitslücken.
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Adobe hat Version zehn seines PDF-Leseprogramms Adobe Reader herausgegeben. Die Software soll weniger für Sicherheitslücken anfällig sein, weil sie in einer abgeschotteten "Sandbox" läuft. Sicherheitsexperten zweifeln.
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Mit einem Notfall-Patch schließt Adobe zwei schwere Sicherheitslücken in Adobe Reader. Auch für Acrobat gibt es ein kritisches Update. Aktualisieren Sie Ihre Adobe-Software, bevor Sie die nächste PDF-Datei öffnen!
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Adobe kommt nicht zur Ruhe: Nur drei Wochen, nachdem das Unternehmen einen Notfall-Patch veröffentlicht hatte, der gefährliche Sicherheitslücken in Reader und Acrobat schloss, warnt das Unternehmen erneut vor einem schweren Fehler in den genannten Programmen, der durch eine Schwachstelle in Flash verursacht wird. Sehen Sie sich vor!
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Im November will Adobe Version zehn seiner PDF-Programme Reader und Acrobat veröffentlichen. Reader X und Acrobat X sollen in einer Sandbox laufen. Davon verspricht sich Adobe größere Sicherheit ihrer Programme.
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Der freie Druck-Daemon Cups hat eine Sicherheitslücke, die es einem Angreifer erlaubt, aus dem Internet auf einen PC und das umgebende Netzwerk zuzugreifen.
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Die freie Software-Alternative zum Betrachten von PDF-Dokumenten XPDF hat zwei Sicherheitslücken, die Angreifer ausnutzen können, um einen PC in Gefahr zu bringen. Betroffen sind Linux- und Windows-Systeme.
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Eine Sicherheitslücke im alternativen PDF-Programm Foxit Reader kann Angreifern unerlaubten Zutritt zu einem PC gewähren. Betroffen sind Foxit Reader und die Business-Version Foxit Phantom.
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Adobe will am heutigen Dienstag ein Update für Adobe Reader und Acrobat herausgeben. Damit schießt das Unternehmen eine hochgradig kritische Sicherheitslücke in den beiden Programmen, die alle Systeme betrifft. Aktualisieren Sie Ihre PDF-Software!
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