Microsoft will in
Windows 10 einen "single unified Store" integrieren, also einen einheitlichen Store für Apps, Spiele, Musik und Video – ähnlich wie es Google, Apple und Amazon seit geraumer Zeit vormachen.
Der Store fungiere dabei als zentrale Anlauf- und Update-Stelle für alle installierten Apps über alle genutzten Windows-Geräte hinweg. Microsoft verweist dazu auf die letzten Builds der Windows 10 Technical Preview, in den der Konzern die Neuerungen nach und nach implementieren will. So ist bereits der Reiter "Movies & TV" neben "Apps" und "Spiele" in der Store Beta vorzufinden.
Wer geliehene oder gekaufte Filme aus dem überarbeiteten Store betrachten will, braucht dazu allerdings die
Video Preview App, die sich laut
zugehörigem Blog-Eintrag direkt in den Store integriert. Nutzer, die bereits über eine digitale Bibliothek in Xbox Video verfügen, bekommen ihre Inhalte demnach ebenfalls in der App angezeigt. Der Bibliothek-Zugriff über andere Windows-Geräte und der Xbox One bliebe dabei erhalten.
Der Store ist aber noch alles andere als fertig: Microsoft plant derzeit noch eine Funktion zum Offline-Download für Video-Inhalte. Außerdem können immer noch Anzeigefehler oder Ähnliches auftreten. Mehr zum Store soll auf der
Windows 10 Build-Konferenz in San Francisco am 29. April kommuniziert werden.