User-Rekord

WhatsApp meldet 600 Millionen aktive Nutzer

von - 25.08.2014
Der Höhenflug des Smartphone-Messengers WhatsApp reißt nicht ab - 600 Millionen aktive Nutzer meldet WhatsApp-Gründer Jan Koum via Twitter.
Der Höhenflug des Smartphone-Messengers WhatsApp reißt nicht ab - 600 Millionen aktive Nutzer meldet WhatsApp-Gründer Jan Koum via Twitter.
Weder Sicherheitsmängel, noch die Übernahme durch Facebook scheinen der Beliebtheit des WhatsApp-Messengers etwas anhaben zu können. Auf Twitter verkündet der WhatsApp-Gründer Jan Koum nun stolz einen neuen Rekord: 600 Millionen aktive Nutzer weltweit.
Damit ist es dem Nachrichtendienst gelungen, die Anzahl der aktiven Nutzer in nicht einmal einem halben Jahr um 120 Millionen zu steigern. Wie viel davon allerdings aus Deutschland stammen ist derzeit nicht bekannt. Ende März waren es hierzulande noch 31 Millionen aktive Nutzer. Es ist aber davon auszugehen, dass auch in Deutschland ein Wachstum zu verzeichnen ist. Zumal erste Mobilfunkanbieter bereits spezielle WhatsApp-Tarife anbieten.
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BBM (BlackBerry Messenger) - Während sich der ehemalige Smartphone-Pionier BlackBerry noch immer tief in der Krise befindet, erfreut sich der hauseigene Messenger BBM auf Android und iOS immer größerer Beliebtheit.
Google Hangouts - Googles Messenger Hangout bedient sich der WebRTC-Technologie und bietet so Plattform-unabhängige Voice- und Text-Chats mit Gruppenfunktionen und Sharing-Features.
Skype - zählt zu den beliebtesten Messengern und bietet seinen Nutzern VoIP-Telefonie, Gruppen- und Video-Chats sowie Datei-Sharing auf Smartphones, Tablets und PCs.
Viber - ähnelt im Funktionsumfang stark dem Wettbewerber Skype, allerdings können sich Nutzer hier allein durch ihre Telefonnummer registrieren. Viper gehört seit wenigen Tagen zu Japans größtem Onlinehändler Rakuten.

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Die 10 besten WhatsApp-Alternativen

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Anfang des Jahres hatte Facebook den Dienst für 19 Milliarden US-Dollar übernommen. Seither bangen viele Nutzer um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten. Damals versicherte Koum allerdings: „Der Respekt für eure Privatsphäre ist in unserer DNA verankert. Und wir haben WhatsApp mit dem Ziel gebaut, so wenig wie möglich über euch zu wissen.“ Ob Facebook jedoch umgerechnet 14 Milliarden Euro investiert, ohne selbst davon zu profitieren, ist äußerst fraglich.
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