Bilanz 2021

Telekom treibt 5G und Glasfaserausbau voran

von - 05.01.2022
Glasfaser
Foto: Maksim Gusarov/Shutterstock
Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Telekom viel Energie in den Glasfaser- und 5G-Ausbau gesteckt – und zieht nun eine positive Bilanz.
Die Deutsche Telekom hat eine positive Bilanz zu ihren Netzausbau-Aktivitäten im vergangenen Jahr gezogen, die ganz im Zeichen von 5G und Glasfaser standen.
Demnach hat der Bonner Netzbetreiber in den vergangenen zwölf Monaten 1,2 Millionen neue FTTH-Anschlüsse (Fiber to the home) realisiert – das sind doppelt so viele Haushalte wie im Jahr 2020. 2022 will die Telekom die Schlagzahl noch einmal erhöhen und hat sich bis Ende des Jahres die Marke von zwei Millionen weiteren FTTH-Anschlüssen gesetzt.
Ein Schwerpunkt beim Ausbau liegt dabei auch insbesondere auf dem ländlichen Raum: Ziel sei es hier, bis 2030 in Kommunen mit weniger als 20.000 Einwohnern acht Millionen Glasfaser-Anschlüsse zu bauen.
Insgesamt hat der Netzbetreiber eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr bundesweit mehr als 70.000 Kilometer Glasfaser verlegt; das gesamte Glasfaser-Netz umfasst damit mehr als 650.000 Kilometer. Stand heute könnten rund drei Millionen Haushalte einen Glasfaseranschluss buchen, bis 2024 sollen es zehn Millionen sein. Ein Anschluss mit bis zu 100 MBit/s ist aktuell für 34,4 Millionen Haushalte verfügbar.

5G für 74 Millionen Deutsche

Fortschritte meldet die Telekom auch beim Mobilfunkausbau: 74 Millionen Menschen in Deutschland könnten mittlerweile 5G nutzen. Auch LTE werde weiter ausgebaut und erreiche jetzt 99 Prozent aller Haushalte.

Entlang der Bahnstrecken sollen die Qualität und die Leistungsfähigkeit des Mobilfunks indes weiter gesteigert werde. Ziel sei es hier, dass Fahrgäste bis 2026 auf allen Strecken ohne Unterbrechung im Netz der Telekom telefonieren und surfen können.
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