Telekom gewährt Fristverlängerung bei All-IP-Umstellung

Migration läuft seit 2015

von - 23.09.2019
Bereits 2015 hatte die Telekom damit begonnen, parallel zum Breitbandausbau, alle Sprach- und Datenanschlüsse auf das Internet-Protokoll (IP) umzustellen. In verschiedenen Wellen wurden die Kunden angeschrieben und die Anschlüsse migriert bzw. in Ausnahmefällen gekündigt.
„Zum Jahresende wird der allergrößte Teil der Migration abgeschlossen sein“, sagt Klaus Müller, unter anderem verantwortlich für die IP-Migration der Geschäftskunden in der Telekom Deutschland GmbH, „einzig die Migration weniger reiner Sprachanschlüsse im Geschäftskundenbereich wird noch in 2020 erfolgen und abgeschlossen“.
„Zusammen mit den Carriern intensivieren wir alle Anstrengungen, damit kein Kunde bei der Migration verloren geht. Diejenigen Kunden, die bislang nicht reagiert haben, sind nun dringend aufgefordert, sich mit ihrem Anbieter umgehend in Verbindung zu setzen und die notwendigen Schritte abzustimmen“, appelliert Baumgart.
Die Prozesse sind so gestaltet, dass für alle Kunden – egal bei welchem Anbieter sie sind – eine störungsfreie Migration sichergestellt sein soll. Um Problemfälle rechtzeitig zu erkennen, wurde eine gemeinsame Datenbasis mit der Telekom geschaffen. Die Migration auf IP soll für die Kunden hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Produkte mit spürbaren Verbesserungen und neuen Möglichkeiten einhergehen. „Digitalisierung und Gigabit-Gesellschaft benötigen eine vollständige IP-Umgebung“, so Grützner: „Telekom und VATM werden zusammen Sorge dafür tragen, dass es bei ausreichender Kooperation von Kunden und Telekommunikationsunternehmen nicht zu ungewollten Abschaltungen kommt.“
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