Fernzugriff

TeamViewer 13 ist jetzt als finale Version erhältlich

von - 28.11.2017
TeamViewer 13
Foto: TeamViewer
TeamViewer ist ab sofort in der neuen Version 13 verfügbar. Dank des Updates unterstützt die Fernwartungs-Software jetzt erstmals die Bildschirmfreigabe unter iOS.
Nach einer nicht einmal einmonatigen Beta-Phase ist TeamViewer jetzt in der finalen Version 13 an den Start gegangen. Die Fernwartungs-Software beherrscht nun erstmals die Bildschirmfreigabe unter Apple iOS. Zu den weitere Neuerungen des Releases zählen verschiedene Optimierungen an der Bedienoberfläche, Support für Hardware-Beschleunigung und das Essential Asset Management.
Dashboard
Das erweiterte Dashboard liefert detaillierte Informationen zu Remote-Rechnern.
(Quelle: TeamViewer )
Dank Änderungen in iOS 11 kann TeamViewer in der neuen Version auch Screensharing für Apples mobile Plattformen anbieten. Support-Mitarbeiter haben dadurch die Möglichkeit, per Bildschirmfreigabe auf iPhones und iPads direkt über die QuickSupport App unter Windows, macOS, Linux, Chrome OS, Android, Blackberry oder iOS zuzugreifen.
Indessen verfügt die angepasste Bedienoberfläche über eine sogenannte Instant-Connect-Box in der rechten oberen Ecke. Über diese ist jederzeit der Aufbau einer Remote-Verbindung möglich, egal wo sich der Nutzer im Client befindet. Zudem sind in TeamViewer 13 jetzt auch die zuletzt hergestellten Verbindungen in einer Listenansicht einsehbar.
Weiterführende Informationen zu den Systemen von Remote-Rechnern stehen Supportern jetzt auch direkt in der webbasierten TeamViewer Management Konsole über das Essential Asset Management zur Verfügung. Die Informationen umfassen etwa den Gerätenamen, das installierte Betriebssystem und die Hardware-Spezifikationen. Noch mehr Details liefert das ausgebaute Geräte-Dashboard, das detaillierte Systeminformationen wie Bios-Version, den Festplattenzustand, die Betriebszeit und dergleichen auflistet.
Damit bei all den neuen Funktionen auch die Performance überzeugt, setzt TeamViewer eine Hardware-Beschleunigung ein, die bei geringeren Anforderungen mehr Leistung bereitstellen soll. Diese neue Funktion nutzt die Rendering-Leistung von CPU und GPU, um schnellere Remote-Verbindungen, kürzere Reaktionszeiten und eine geringere CPU-Belastung zu ermöglichen.

Identity Access Management und nativer Linux-Client

Noch nicht für die finale Version erhältlich, ist hingegen das neue Identity Access Management. Dank diesem können Administratoren zentral auf TeamViewer-Accounts zugreifen und diese verwalten. Hierfür ist eine zusätzliche Authentifizierung via SAML 2.0 erforderlich. Aktuell ist der Identity Access Management aber lediglich als Vorschau-Variante verfügbar.
Schon in Kürze soll außerdem ein neuer nativer Client für Linux starten. Dieser ergänze den nativen Linux-Host von TeamViewer, der Ende Oktober den Preview-Status verlassen hatte.
Wie gewohnt ist auch die neue Version von TeamViewer in unserem Download-Bereich als Standard-Client, QuickSupport oder Portable erhältlich.
Verwandte Themen