Secusmart auf der CeBIT

SecuTablet für die Geheimhaltungsstufe VS-NfD

von - 16.03.2015
SecuTablet von der Blackberry-Tocher Secusmart
Foto: Secusmart
Zur CeBIT hat die Blackberry-Tocher Secusmart in Zusammenarbeit mit IBM ihr neues SecuTablet präsentiert, das auf dem Samsung Galaxy Tab 10.5 basiert und besonders sicher sein soll.
Die Blackberry-Tochter Secusmart zeigt zur CeBIT 2015 in Halle 6 am Stand J16 ein neues Tablet, das in Zusammenarbeit mit IBM entstanden ist, auf dem Samsung Galaxy Tab S 10.5 basiert und hochsichere mobile Kommunikation verspricht.
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Galaxy Tab S 10.5: Secusmarts SecuTablet basiert auf dem Samsung Galaxy Tab S 10.5 und soll 2.270 Euro kosten.
(Quelle: Samsung )
Laut einer IBM-Studie benötigen etwa zwei Drittel aller Behördenverantwortlichen einen mobilen Zugang zu ihren Fachanwendungen. Da die Daten aber besonderen Sicherheitsanforderungen unterliegen, sei ein Zugriff über marktübliche mobile Geräte nicht möglich. Blackberrys SecuTablet soll genau diesen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Trotzdem können Nutzer laut Secusmart (PDF) auch persönliche Apps wie WhatsApp, Youtube, Twitter oder Facebook verwenden.

Bewährte Samsung-Technik

Das SecuTablet basiert auf dem Android-Tablet Samsung Galaxy Tab S 10.5, das einen 10,5 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 1.560 x 1.600 Pixel hat und per WLAN 802.11 a/b/g/n/ac auf dem 2,4- und 5-GHz-Band funkt. Intern taktet ein Octacore-Prozessor, der auf 3 GByte Arbeitsspeicher zurückgreifen kann, mit einer Taktrate von 1,3 beziehungsweise 1,9 GHz. Als Datenspeicher stehen 16 GByte zur Verfügung, die per MicroSD-Karte um bis zu 128 GByte erweiterbar sind. Die Kamera auf der Rückseite löst mit 8 Megapixel auf. Zudem ist Wi-fi Direct ebenso möglich wie die Verbindung per Bluetooth 4.0 oder die Ortsbestimmung über GPS.
Der Preis des SecuTablets soll 2.270 Euro betragen. Derzeit wartet Secusmart allerdings noch auf eine Zulassung des SecuTablets für die Geheimhaltungsstufe VS-NfD, die für "Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch" steht und vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vorgenommen wird.
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