Pinterest baut Shopping-Funktionen weiter aus

Erst kürzlich hatte Pinterest seine Shopping-Funktionen in weiteren Ländern eingeführt, nun bringt die Plattform auch schon neue Features an den Start – und legt dabei vor allem den Fokus auf Inspiration. Ein logischer Schritt: Von Pinterest durchgeführte Studien haben nämlich gezeigt, dass 89 Prozent der wöchentlich aktiven Nutzer Pinterest für Inspiration auf ihrem Weg zum Kauf nutzen.

Collection Slide Show-Anzeigen

Die aktualisierten Collections Ads von Pinterest ermöglichen Werbetreibenden, mit ihren Katalogen kaufbaren, video-ähnlichen Content in Form von Slideshows mit ihren Produkten zu erstellen. Bei Collection Slideshow-Anzeigen werden die markierten Produkte dynamisch ausgewählt und personalisiert an die Pinner ausgespielt.

Neue Händlerdetails

Die neuen inspirierenden Händlerdetails von Pinterest sollen Marken dabei helfen, ihre Geschichte zu erzählen, auf ihre Werte hinzuweisen und die Beziehung zu den Nutzern zu stärken.

Verifizierte-Händler-Programms

Pinterest hat sein Verifizierte-Händler-Programm auf weitere Länder ausgeweitet, darunter Spanien, Italien, Österreich, Schweiz, Brasilien und Mexiko. Händler können so von einer verbesserten Distribution, einem speziellen Badge sowie Conversion-Reporting und -Insights profitieren.

Idea Pin-Anzeigen mit bezahlten Partnerschaften

Um Creator beim Aufbau ihres Business auf Pinterest weiter zu unterstützen, experimentiert Pinterest auch mit Idea Pin-Anzeigen mit bezahlten Partnerschaften. Dieses neue Anzeigenformat ermöglicht ausgewählten Werbetreibenden, Idea Pins von Creators zu bewerben, mit denen sie zusammenarbeiten. Mithilfe der Idea Pin-Anzeigen mit bezahlter Partnerschaft können Unternehmen innerhalb der Communities reichweitenstarker Creator neue Zielgruppen erschließen. Sie können die Pins bei ihren eigenen Zielgruppen bewerben und die Performance auf der Anzeigenplattform von Pinterest messen.

Idea Pin-Anzeigen mit bezahlter Partnerschaft werden in folgenden Ländern in der Beta-Version veröffentlicht: USA, Vereinigtes Königreich, Irland, Kanada, Australien, Neuseeland, Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Schweden, Brasilien und Mexiko.

Pinterest führt auch kleinere Änderungen bezüglich besserer Produktfilterung, optimierten Messungen bis hin zu automatisierten Budget-Lösungen ein, die die Nutzung existierender Tools für Händler erleichtern sollen.

Ein neuer Leitfaden für die Optimierung des eigenen Feeds beinhaltet zudem Best-Practice-Beispiele für Händler und zeigt, wie sie Reichweite und Relevanz erzielen können, um die Shopping-Performance zu verbessern.

"Auf Pinterest ist Shopping nicht nur Kaufen, sondern es umfasst all die Momente davor, die zum Kauf hinführen. Dank Machine Learning und unserer visuellen Suchtechnologie können Menschen genau das, was wir in der Offline-Welt als Bummeln bezeichnen, auch auf Pinterest erleben", sagt Nikos Kotalakidis, Country Manager DACH. "Für Marken bedeutet das, dass sie ihre Zielgruppe bereit sehr früh bei uns erreichen und über alle Phasen des Kaufprozesses begleiten können."