Eine kostenpflichtige Alternative zur Freeware
Keepass ist
SecuStar 2013. Das rund 30 Euro teure Tool wurde auf die Version 1.23 aktualisiert und enthält nun ein deutschsprachiges Wörterbuch zum Schutz vor schwachen Kennwörtern, die keiner Brute-Force Attacke standhalten. Bei diesem Verfahren nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum kommen Hacker durch das Fluten der Passwort-Abfrage mit häufig verwendeten Begriffen oft rasch ans Ziel, wenn simple Passwörter eingesetzt werden.
Mit SecuStar lassen sich Passwörter, Benutzerkennungen und PINs in einer zentralen Datenbank ablegen, die per AES-256-Algorithmus verschlüsselt ist. Die kostenlose
Testversion der Software verarbeitet bis zu 30 Einträge. Unterstützt werden Windows XP, Vista, 7 und 8.
Mittels einer Cloud-Spiegelung steht die Datenbank auf jedem Rechner zur Verfügung, auf dem die Software installiert ist und der am Cloud-Dienst teilnimmt. Mehrere Nutzer eines PCs können SecuStar parallel verwenden, um jeweils einen eigenen Passwort-Tresor anzulegen. Die Codes lassen sich der besseren Übersicht halber in Kategorien einsortieren.
Per Schnellanmeldung genügt in SecuStar ein Klick auf ein Web-Passwort, um die entsprechende Internet-Seite aufzurufen und sich mit dem richtigen Kennwort anzumelden.
Die Kennwortverwaltung ist umfangreich und die Möglichkeit zum Cloud-Datenabgleich praktisch. Allerdings stellt das Übertragen so persönlicher Daten wie einer Datenbank mit Kennwörtern und Benutzer-IDs über die Cloud ein generelles Sicherheitsrisiko dar.