FixMeStick

Malware-Jagd vom bootfähigen USB-Stick

von - 14.02.2014
FixMeStick: Malware-Jagd vom bootfähigen USB-Stick
Foto: PC Diagnostics
Der FixMeStick von PC Diagnostics arbeitet mit den Engines dreier Antivirenprogramme und ist mit einem bootfähigen Linux-Betriebssystem ausgestattet, um Malware effizient zu Leibe zu rücken.
Ein auf der Festplatte des PC installiertes Antivirusprogramm bietet keinen hundertprozentigen Schutz vor Attacken, da sich aktuelle Malware mit allerlei Tricks der Entdeckung entziehen kann. Kommt es zu einer solchen Infektion, sind oft radikale Maßnahmen bis hin zur Neuformatierung des Datenträgers erforderlich. Genau für solche Fälle bietet PC Diagnostics mit dem FixMeStick eine Hardwarelösung in Form eines USB-Sticks an.
Auf dem FixMeStick sind nicht nur die Engines der drei Anti-Malware-Labors Kasperky, Sophos und Vipre installiert, sondern auch ein komplettes Linux-Betriebssystem mit Bootfunktion. Damit kann ein infizierter PC vom Stick aus mit einem "sauberen" Betriebssystem gestartet werden, bevor sich die installierte Software auf die Suche nach den digitalen Übeltätern macht. Nach diesem Reinigungsvorgang sollte der Computer wieder frei von jeglicher Malware sein.
Der FixMeStick ist in zwei Varianten erhältlich: Die 269 Euro teure Pro-Version ist auf beliebig vielen PCs im Business-Einsatz verwendbar, während die mit 49 Euro deutlich preiswertere Standard-Variante für die Verwendung auf maximal drei privaten Computern vorgesehen ist. Ein einjähriges Abo für die automatische Aktualisierung der Viren-Datenbank ist bei beiden Versionen im Kaufpreis enthalten.

Fazit

Der FixMeStick ist eine gute Idee für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz und am Heim-PC. Durch die physikalische Trennung von PC-System und USB-Stick lassen sich auch schwere Infektionsfälle mit hoher Wahrscheinlichkeit beheben.
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