HDR-Fotografie liegt nach wie vor im Trend und immer mehr Digitalkameras und Smartphones bringen entsprechen HDR-Modi von Haus aus mit. Wer den Automatikfunktionen nicht vertraut und lieber selbst Hand anlegen möchte, der findet mit
HDR Expose 3 von Unified Color Technologies die passende Software für den Windows-PC. Die Neuerungen des rund 120 Euro teuren Programms verbessern den HDR-Workflow und geben Anwendern noch mehr Möglichkeiten zur Bearbeitung.
So sind etwa bewegungslose Szenen und ein Stativ bei Aufnahmen einer HDR-Belichtungsreihe nicht länger zwingend erforderlich. Damit wollen die Entwickler eines der wiederkehrenden Probleme beheben, das von HDR-Fotografen immer wieder angeführt wird und ein großes Hindernis für den Einsatz von HDR-Techniken darstellt: Die Arbeit mit Mehrfachbelichtungen. Da die Belichtungsreihe perfekt ausgerichtet werden muss, um Geisterbilder zu vermeiden, bedarf es häufig eines Kamerastativs, was HDR-Aufnahmen nur auf beinahe bewegungslose Szenen beschränkt. Die Algorithmen zur Zusammenführung und Ausrichtung von Belichtungsreihen sowie die Geister-Eliminierung wurden laut Hersteller ebenfalls komplett überarbeitet.
Neben dem eigenständigen Programm gibt es mit 32
Float v3 auch ein Plug-in (80 Euro) für Adobe Photoshop und kompatible Anwendungen wie Adobe Lightroom. Kunden, die HDR Expose 2 oder 32 Float v2 nach dem 23. April 2013 erworben haben, erhalten ein kostenfreies Update auf die jeweils neuste Version.
HDR Expose 3 will das Erstellen von HDR-Fotos am PC nicht nur deutlich vereinfachen, sondern mit seinen erweiterten Funktionen auch für professionelle Ergebnisse sorgen.