Foto-Tool

Automatische Bildkorrektur bei Porträts

von - 03.07.2013
Foto: Anthropics
In Portrait Professional markiert der Nutzer die wesentlichen Gesichtszüge im Foto einer Person. Anhand dieser Fixpunkte erfolgt dann eine automatische Motivkorrektur.
Die Software Portrait Professional 11 will Porträtaufnahmen in puncto Farbe, Belichtung sowie Hautbild und Gesichtszügen verbessern. Das Autokorrekturprogramm verspricht, Personenaufnahmen so aufzupolieren, wie man es von Hochglanzmagazinen kennt: reine Haut, schneeweiße Zähne, harmonische Konturen, gute Ausleuchtung und warme Farben. Vieles von dem, was in Wirklichkeit nicht perfekt ist, soll sich laut Hersteller über ins rechte Lot bringen lassen. Die Standardversion des Tools kostet rund 30 Euro, für den vollen Funktionsumfang ist die Studioversion für 50 Euro erforderlich. Eine Testversion gibt es hier.
Die automatische Bildverbesserung in Portrait Professional erfolgt mittels eines Assistenten in wenigen Schritten und lässt sich auch von ungeübten Nutzern durchführen. Zunächst öffnet man ein Porträtfoto und klickt an, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Dann markiert man via Mausklick die Kernelemente jedes Gesichts: Augen, Augenbrauen, Mund, Nase und Kinn. Eine parallel zum Foto eingeblendete Beispielgrafik hilft beim Setzen der Konturpunkte.
Als Nächstes zeigt die Software Rahmen um die markierten Gesichtszüge an. Diese sind mit der Maus so zu verschieben, dass sie die entsprechenden Regionen im Foto möglichst abdecken. Daraus errechnet Portrait Professional ein Korrekturprofil und zeigt das korrigierte Foto an. Über Schieberegler kann man das Ergebnis noch verfeinern.

Fazit

Recht eindrucksvoll, was die Software aus Fotos herauszuholen vermag, auch wenn der Nutzer keine Bildbearbeitungs-Erfahrung besitzt.
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