Das Yotaphone 2 im Hands-on

Viel Technik für viel Geld

von - 04.12.2014
Die Hardware-Ausstattung ist gut, aber nicht der hohen Preisklasse angemessen. Das vordere 5-Zoll-AMOLED-Display mit Full-HD-Auflösung ist guter Durchschnitt, auch der Snapdragon 800 Quadcore-Prozessor von Qualcomm mit 2,2 GHz bietet in Kombination mit 2 GB Arbeitsspeicher eine zügigere Bedienung als der Vorgänger. Der Datenspeicher umfasst großzügige 32 GB. LTE, WLAN und NFC sind ebenfalls an Bord.
Der äußere Eindruck ist besser als zuvor, vor allem die Verarbeitung wirkt nun sehr solide und nichts knarzt. Beide Displays durch kratzfestem Gorillaglas 3 geschützt. Das Gewicht geht mit 145 Gramm in Ordnung und trotz der beiden Bildschirme ist das Yotaphone 2 nur 8,9 Millimeter dick.
Zwei Kameras mit 2 Megapixel Auflösung vorne und 8 Megapixel hinten gibt es ebenfalls. Praktisch: das EPD dient der Rückkamera auch als Sucher für Selfies. Die Qualität der Fotos dieser Kamera war auf den ersten Blick recht gut.
Noch nicht testen konnten wir den 2.500mAh-Akku, dessen Laufzeit im Smartphone-Modus eines der Hauptprobleme war. Nun sollen ein spezieller Energiesparmodus, der bei 15 Prozent Füllstand automatisch auf das rückwärtige Display umschaltet und auf diesem noch Grundfunktionen wie Telefonie oder Messaging erlaubt, für mehrere Tage Ausdauer sorgen. Das EPD soll mit einer Akkuladung bis zu fünf Tage E-Book-Konsum ermöglichen.

Yotaphone 2

Betriebssystem

Android 4.4

Display

5 Zoll AMOLED mit 1.920 x 1.080 Pixel

4,7 Zoll EPD mit 960 x 540 Pixel

Prozessor

Qualcomm Snapdragon 800 Quadcore mit 2,2 GHz

Arbeitsspeicher

2 GByte

Datenspeicher

32 GByte

Kamera

Vorne: 2,1 Megapixel

Hinten: 8 Megapixel

Mobilfunk

LTE, HSPA, GSM

Netzwerk

WLAN 802.11 a/b/g/n/ac

Bluetooth 4.0

NFC

Anschlüsse

Micro-USB

Nano-SIM

3,5 mm Audio

Batterie

2.500-mAh-Akku

Preis

699 Euro

Verwandte Themen