Android-Smartphone

LG V10-Phablet kommt mit Zusatz-Screen

von - 01.10.2015
LG V10 Phablet
Foto: LG
Darf es etwas mehr sein: LGs neues Flaggschiff-Phablet V10 verfügt über ein zusätzliches Display für Shortcuts und Benachrichtigungen sowie über eine zweite Frontkamera für Weitwinkel-Selfies.
LG geht bei seinem neuen Flaggschiff-Phablet V10 in die Vollen: Die Koreaner statten das Android-Smartphone mit einem zusätzlichen Display und einer zweiten Frontkamera aus. Der 2,1 Zoll große Zusatz-Screen mit 160 x 1040 Pixel ist oberhalb des Haupt-Displays platziert und soll zusätzliche Fläche für Benachrichtigungen, Wetter- und Zeit-Angaben sowie für App-Shortcuts bieten. Dank der optionalen Always-On-Funktion informiert das Zusatz-Display den Nutzer auch bei abgeschaltetem Haupt-Display.
LG V10 Zusatz-Display
LG V10 Zusatz-Display: Der zweite Screen soll Raum für Benachrichtigungen und App-Shortcuts liefern.
(Quelle: LG )
Selfie-Freunde werden die zusätzliche 5-Megapixel-Weitwinkel-Kamera zu schätzen wissen. Diese ergänzt die herkömmliche 5-Megapixel-Frontkamera und erlaubt dadurch mehr Spielraum beim Erstellen von Selfies.
Die übrige Ausstattung des V10 entspricht, einmal abgesehen von dem größeren 5,7-Zoll-QHD-Screen, weitestgehend der des LG G4. Das Display löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf, was eine Pixeldichte von 513 PPI ergibt - über diese verfügt auch das kleine Zusatz-Display. Im Inneren des Phablets arbeitet ein Snapdragon-808-Prozessor, der mit bis zu 1,8 GHz taktet und auf üppige 4 GByte Arbeitsspeicher zurückgreift.
Der interne Datenspeicher fällt mit 64 GByte ebenfalls recht groß aus und lässt sich zusätzlich mittels MicroSD-Karten um theoretisch 2 TByte erweitern. Als Betriebssystem kommt Android in der Version 5.1.1 Lollipop zum Einsatz. Daneben verfügt das V10 über einen wechselbaren 3.000 mAh großen Akku, WLAN-ac, LTE Cat 6,  Bluetooth 4.1 und NFC.
Wie viel das neue LG-Phablet zum Marktstart kosten soll, ist bislang nicht bekannt. Laut der deutschen LG-Pressestelle ist ein Verkauf hierzulande derzeit nicht geplant. Interessenten müssten daher den Umweg über Import-Händler wählen.
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