Leica bringt eigenes Smartphone in Japan auf den Markt

Ab sofort gibt es mit dem Leitz Phone 1 in Japan das erste eigene Smartphone des Kameraherstellers Leica, das in Kooperation mit Sharp produziert wird und technisch auf dessen Aquos R6 basiert. Bisher hatte das deutsche Traditionsunternehmen vor allem mit Huawei technologisch zusammengearbeitet.

Das Android-Smartphone, das nur in Japan für umgerechnet rund 1.400 Euro beim Netzbetreiber Softbank angeboten wird, bietet eine umfangreiche Ausstattung mit einem Snapdragon 888 Prozessor, einem 5.000 mAh-Akku und einem 6,6 Zoll OLED-Display. 

Der Schwerpunkt liegt bei Leica natürlich bei der Kamera, die einen sehr großen 1-Zoll-Bildsensor mit 20,2 Megapixeln und eine Blende mit f/1.9 hat. Eine AI-Anwendung sind die "Leitz Looks": Der erste Bildmodus simuliert den Fotostil des Klassikers Leica M Monochrom, weitere sollen per Software-Update folgen.