Megaseller zu Weihnachten

Wearables sind voll im Trend

von - 08.12.2014
Das Centre for Retail Research erwartet für dieses Jahr einen Umsatz von rund 466 Millionen Euro mit Wearables - ein großer Teil davon soll auf das Weihnachtsgeschäft entfallen.
Foto: Sonymobile
Das Centre for Retail Research erwartet für dieses Jahr einen Umsatz von rund 466 Millionen Euro mit Wearables - ein großer Teil davon soll auf das Weihnachtsgeschäft entfallen.
Ein Wachstum um mehr als 177 Prozent gegenüber dem letztjährigen Weihnachtsgeschäft - das kann momentan kaum eine Produktkategorie für sich beanspruchen. Bei den Smart Wearables - also Smartwatches, Fitness-Trackern und Co. - soll aber genau dieses Umsatzwachstum in diesem Jahr erreicht werden, prognostiziert das Centre for Retail Research (CRR) in einer aktuellen Studie für den deutschen Markt.
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Apple Watch - Die smarte Uhr von Apple funktioniert nur in Kombination mit einem iPhone 5 oder höher. Ausgestattet mit Retina-Display und Saphirglas soll die "iWatch ohne i" mit Sprachassistent Siri, Pulssensor und vorinstallierten Fitness-Apps punkten.
Samsung Gear S - Die Smartwatch-Neuheit aus Korea verfügt über einen SIM-Kartenslot, so dass sich die Uhr auch autonom betreiben lässt. Im Gegensatz anderen Herstellern setzt Samsung bei seiner Uhr mit 2-Zoll-Display und Pulsmesser auf Tizen.
Sony SmartWatch 3 SWR50 - Die neue SmartWatch von Sony nutzt jetzt Android Wear. Die wasserdichte Uhr lässt sich per Sprache steuern, verfügt über einen GPS-Empfänger und dient in Verbindung mit einem Headset auch als Musik-Player.
Asus Zenwatch - Asus hat auf der IFA 2014 in Berlin eine Smartwatch mit gebogenem 1,6-Zoll-Touchdisplay vorgestellt. Die Zenwatch läuft unter Android Wear und lässt sich passend zu Kleidung oder Anlass mit verschiedenen Zifferblättern nutzen.

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Insgesamt knapp eine Million Wearables sollen in den letzten sechs Wochen des Jahres über die Ladentische gehen, damit werde ein Umsatz von 126,17 Millionen Euro gegenüber 45,15 Millionen Euro im Vorjahr erreicht, so das CRR.
Damit ist Deutschland unter den vier untersuchten Ländern beim Umsatz führend. Auf Rang zwei folgt Großbritannien (395,45 Millionen Euro) vor Spanien (198,99 Millionen Euro) und den Niederlanden (105,30 Millionen Euro). Für Gesamteuropa sagt das CRR einen Marktwert von 1,16 Milliarden Euro vorher.
Aufs ganze Jahr gesehen wird es laut der Studie vor allem bei Smartwatches einen explosionsartigen Anstieg in den Verkaufszahlen geben: Um 614,5 Prozent sollen diese alleine in Deutschland nach oben gehen, von 75.000 im vergangenen Jahr auf etwa 540.000 Stück im Jahr 2014.
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