Smart Home / IoT

Das smarte Türschloss von Nuki im Praxis-Test

von - 27.01.2017
Nuki
Foto: Nuki
Vom österreichischen Start-up Nuki kommt ein smartes Türschloss, das Schlüssel (fast) überflüssig macht. Wir haben das System im Live-Einsatz getestet.
Smart-Home-Lösung verspricht Komfort und Sicherheit: In der rechten Hand zwei prall gefüllte Tüten vom Wochenendeinkauf, in der rechten den quengelnden Sohnemann – und der Wohnungsschlüssel befindet sich in den Tiefen der Manteltasche. Wer jetzt in die eigenen vier Wände gelangen will, der benötigt entweder eine Jongleursausbildung – oder ein smartes Türschloss wie das vom Start-up Nuki.
Die Österreicher haben seit Kurzem eine Nachrüstlösung im Vertrieb, bei der man die Wohnungs- oder Haustüre einfach mit seinem Smartphone entsperren kann, ganz ohne es dabei aus der Tasche nehmen zu müssen. Wir haben das smarte Schloss getestet. 

Nuki punktet mit einfacher Installation

Die Installation ist auch für absolute Laien innerhalb von einer Minute erledigt, man muss lediglich einen der beiden mitgelieferten Metalladapter auf der Türinnenseite auf dem Schloss anbringen. Dann steckt man einen seiner Ersatzschlüssel in das Nuki-Gehäuse und setzt dieses samt Schlüssel auf dem Schloss auf – fertig. Anschließend lädt man die kostenlose App auf sein Android- oder Apple-Smartphone (auch die Apple Watch wird unterstützt) und richtet das System ein. Die App bietet beispielsweise eine Auto-Unlock-Funktion, bei der die Tür selbständig geöffnet wird, wenn man sich dieser mit seinem Smartphone (bei aktiviertem Bluetooth) auf etwa vier bis fünf Meter nähert.
Der Schlüssel wird dann durch einen Motor gedreht, die Energie bezieht er von vier AA-Batterien. Wir haben auch Akkus getestet, deren 1,2 anstelle der 1,5 Volt waren ebenfalls ausreichend für einen reibungslosen Betrieb.
Verwandte Themen