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ZTE startet öffentliches Bug-Bounty-Programm

von - 20.10.2021
Foto: yeswehack.com
Der neue Mobilfunkstandard 5G vergrößert die Cybersicherheitsrisiken in der Telekommunikationsbranche. Für das Auffinden kritischer Sicherheitslücken erhalten ethische Hacker bis zu 2000 US-Dollar Prämie.
Um die wachsenden Herausforderungen zu bewältigen, die durch die Kommerzialisierung des 5G-Netzwerks entstehen, lädt das chinesische Telekommunikationsunternehmen ZTE die über 30.000 ethischen Hacker der YesWeHack-Community zur Sicherheitsüberprüfung im Rahmen eines öffentlichen Bug-Bounty-Programms ein. Die Hacker sind dazu aufgerufen, die Sicherheit der Produkte von ZTE zu gewährleisten und Schwachstellen zu entdecken, die bei herkömmlichen Sicherheitsaudits oft übersehen werden.
Mit der Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G vergrößern sich die potenziellen Angriffsflächen in der Telekommunikationsbranche und damit die Notwendigkeit, die zusätzlichen Einfallstore regelmäßig zu prüfen. Die Fähigkeit von 5G, IoT-Konnektivität auf breiter Ebene zu unterstützen, führt dazu, dass wesentlich mehr Geräte mit dem Netzwerk verbunden sind. Somit vergrößert sich die Angriffsfläche. Cybersecurity ist daher ein zunehmend wichtiges Thema für Mobilfunkanbieter.
Das Bug-Bounty-Programm für ZTE-Produkte belohnt ethische Hacker für das Auffinden kritischer Sicherheitslücken in verschiedenen Produktkategorien wie 5G-Kernnetzwerk, 5G NR, Festnetz, Multimedia, Cloud Video, Cloud Computing, Datenbank-Managementsysteme und Terminalprodukte mit bis zu 2000 US-Dollar. Mehr Informationen finden Sie unter www.yeswehack.com
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