Fachleute haben in Adobe-Produkten weitere schwere Sicherheitslücken entdeckt. Das
berichtet Threatpost unter Berufung auf den Security-Dienstleister Tipping Point. Um Missbrauch zu vermeiden, haben die Experten nicht bekannt gegeben, um welche Adobe-Programme es sich handelt. Auch die Details über die Schwachstellen wurden bislang nicht veröffentlicht, um die Konsumenten zu schützen. Die Experten
listen die Schwachstellen in ihrer Tabelle der anstehenden Veröffentlichungen von Sicherheitslücken auf. Hier finden sich auch Ankündigungen von Sicherheitsproblemen in Software von Sophos, SAP, Oracle und Real Networks.
Nähere Informationen über die Programmfehler werden vermutlich erst erhältlich sein, wenn Adobe Aktualisierungen herausgibt, die die Lücken schließen. Wenn das Unternehmen die Sicherheitslücken nicht abseits vom regulären Update-Zyklus schließt, bleiben die Kunden noch einige Wochen lang ungeschützt: Der nächste Patchday bei Adobe ist erst im Juli geplant.