Sicherheit

Vermeintlicher Virenscanner platziert vermeintlich schädliche Dateien

09.09.2009
Ein gefälschter Antivirenscanner versucht Anwender zum Kauf zu bringen, indem er selbst vermeintliche Viren auf dem Rechner ablegt und entdeckt. Die willkürlich abgelegten Dateien richten keinen Schaden an.
Die Antivirenexperten der Sophoslabs haben eine Schadsoftware entdeckt, die selbst willkürlich Daten erzeugt und auf dem Rechner des Opfers ablegt, um sie anschließend zu "entdecken" und als Bedrohung für den Rechner zu identifizieren. Ziel ist es, den Anwender dazu zu bringen, sich eine Lizenz für die vermeintliche Antivirensoftware zu erwerben, die nichts bewirkt, außer dass der Anwender danach weniger Geld in der Tasche hat.
Die Dateien, die der Schädling erzeugt, sind ungefährlich und lassen sich problemlos löschen. Der Trojaner bleibt jedoch penetrant und präsentiert regelmäßig Popup-Fenster, um den Anwender dazu zu bringen, die nutzlose Antiviren-Software doch noch zu kaufen. Abhilfe gegen derartige Schädlinge schaffen die gängigen Antivirenprogramme mit aktuellen Signaturen.

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