Wie jedes Jahr findet am 14. Februar der Valentinstag statt. Doch was für die einen der Tag der Liebenden ist, ist für andere ein blühendes Geschäft. So muss es keinen wundern, dass auch Internetbetrüger die Gunst der Stunde nutzen und unter dem Deckmantel "Valentinstag" die Nutzer mit Spam-Nachrichten, E-Mails mit Malware-Anhängen, e-Cards und Social-Network-Nachrichten überschwemmen. Aber auch Angebote von sehr günstigem Schmuck oder Luxus-Geschenken gehören zum Repertoire der Online-Kriminellen.
Das IT-Sicherheitsunternehmen
Symantec verfolgt dieses Treiben im Internet schon seit Jahren und rechnet dieses Jahr mit einem weiteren Anstieg krimineller Machenschaften. Die ersten schädlichen Valentins-Spam-E-Mails und eine elektronische Liebes-Grußkarte mit einem trojanerverseuchten ZIP-Anhang konnten die Sicherheitsexperten schon enttarnen. Aber auch vermeintliche Valentinstags-Rabatte auf gefälschte Marken-Armbanduhren sind bereits zu verzeichnen. Nutzer, die für den geliebten Menschen ein Schnäppchen ergattern wollen, warten dann allerdings vergeblich. Den Angreifern geht es lediglich darum, mit diesem Trick an persönliche Daten und Konteninformationen zu gelangen.