Die niederländische Telekommunikationsaufsicht OPTA hat einen Spammer dazu verurteilt, 250.000 Euro Strafe zu zahlen. Der Unternehmer bestreitet, Spam zu verbreiten.
Der niederländische Unterenhmer Reinier Schenkhuizen soll eine Viertelmillion Euro Strafe zahlen, weil er trotz mehrfacher Verwarnungen durch die niederländische Telekommunikationsaufsicht OPTA Spam verbreitet hat. In den Niederlanden ist es seit Mai 2004 verboten, Spam zu versenden. Nach Angaben der OPTA wurde Schenkhuizen mehrfach dazu aufgefordert, sich an dieses Verbot zu halten, habe aber weiterhin Spam verteilt. Wie theregister berichtet, seien weitere 379 Beschwerden über Schenkhuizens Unternehmen bei den niederländischen Behörden eingegangen. Nun soll er zusätzlich zur festgesetzten Strafe für jeden weiteren Tag, an dem er Spam verschicke, 5000 Euro zahlen. Schenkhuizen kündigte an, die Entscheidung anzufechten. Er sei lediglich Softwareentwickler und unterhalte ein Mailing-Portal.