Eine Sicherheitslücke in Windows Vista und Windows 7 ermöglicht es Angreifern, einen Rechner über Internet oder Netzwerk zum Absturz zu bringen. Der Fehler liegt im SMB2-Protokoll, das sich durch entsprechend gestaltete SMB-Header aus dem Tritt bringen lässt. Wie der Sicherheitsnachrichtendienst
Threatpost berichtet, kursiert ein Exploit für die Lücke.
Die SMB2-Lücke betrifft alle 32- und 64-bit-Systeme mit Vista und Windows 7. SMB2 ist der von Microsoft entwickelte Nachfolger des IBM-Protokolls SMB, das Betriebssysteme verwenden, um Geräte wie Drucker oder Dateien gemeinsam zu nutzen.
Abhilfe für das Sicherheitsproblem schafft im Moment nur, SMB2 zu deaktivieren, bis ein Patch von Microsoft zur Verfügung steht.