Openoffice hat zwei Sicherheitslücken, die Böswillige dazu ausnutzen können, sich Zugang zum System des angegriffenen Rechners zu verschaffen. Wie der Computersicherheitsdienst
Secunia berichtet, liegen die Fehler in der Verarbeitung von Tabellen in Word-Dokumenten. Speziell erstellte Word-Dokumente können die Software dazu bringen, dass der Speicher überläuft und Angreifer fremden Code auf der Maschine ausführen können.
Secunia hat die Sicherheitsprobleme in Openoffice 3.1.0 nachgewiesen. Möglicherweise betreffen sie auch ältere Versionen. Die Entwickler haben den Fehler in Version 3.1.1 behoben, die auf den
Openoffice-Servern zum Download bereit steht. Wer die freie Software verwendet, sollte die Aktualisierung bald installieren.