Wesentliche Neuerung bei Opera 12.13 ist ein neuer und automatisierter Update-Checker für Linux und Windows. Geplant ist, diesen in künftigen Versionen als Teil eines Auto-Update-Systems zu integrieren. Darüber hinaus gibt es nun unter Windows mehr Schutz gegen das Hijacking der Standard-Suche.
Der norwegische Hersteller hat neben drei kleineren Fehlern auch vier Sicherheitslücken beseitigt, von denen drei als kritisch gelten. Laut
Changelog können entfernte Angreifer sie ausnutzen, um beliebigen Code mit den Rechten des angemeldeten Benutzers auszuführen, den Browser des Anwenders zum Absturz zu bringen (Denial-of-Service) oder um Sicherheitsfunktionen zu umgehen. Anfällig sind alle Opera-Browser vor Version 12.13.
Der Hersteller empfiehlt den Nutzern, die zeitnahe Installation der aktuellen Version 12.13. Diese Version steht entweder über die automatische
Update-Routine von Opera oder auf der
Download-Webseite des Herstellers zur Verfügung.
Hinweis: Nach Blick in die Kommentare scheint das Update nicht immer ganz unproblematisch zu sein. Vereinzelt
berichten Nutzer nach der Installation über Probleme beim Start oder vermehrte Abstürze.