Mit der Version 10.3.183.5 für Windows, Mac OS X, Linux und Solaris schließt Adobe 13 Sicherheitslecks. Auch wenn diese Schwachstellen bisher - soweit bekannt - nicht von Angreifern genutzt wurden, sollten Anwender die neue Flash-Version so schnell wie möglich installieren.
Für Android steht die Version 10.3.186.3 im Google Android Market als Update bereit. Die neue Version des Flash Players bietet hier neben den Sicherheitsupdates jetzt auch NEON Optimierung für Geräte, die auf OMAP4 (Cortex A-9) basieren. Zudem wurden Darstellungsfehler behoben, die bei einigen Smartphones auftreten können. So hat jetzt beispielsweise das Samsung Galaxy S keine Probleme mehr bei der Wiedergabe von H.264-Videos mit Auflösungen von 720p und darunter.
Wer die Fehler in Adobe AIR beheben will, muss auf Version
Adobe AIR 2.7.1 updaten. Außerdem gibt es ein
Update für Adobe Shockwave Player, das sieben kritische Sicherheitslecks schließt. In Photoshop CS5 und 5.1 löst Adobe ein Problem mit GIFs, über die sich Schadsoftware einschleusen lässt.
Wenn Sie wissen möchten, welche Adobe Flash- und Shockwave-Version bei Ihnen installiert ist, rufen Sie den Plug-in-Check des
com! Sicherheits-Checks auf. Wenn hier beim Flash-Player nicht mindestens die Version 10.3.183.5 und bei Shockwave 11.6.1.629 angezeigt wird, sollte Sie die Software aktualisieren.
Bei Google Chrome erfolgt die Aktualisierung automatisch. Wenn Sie einen anderen Browser verwenden, gehen Sie bei Adobe auf die Downloadseite für den
Flash Player oder den
Shockwave Player und laden die gewünschte Software herunter. Achten Sie bei der Installation darauf, dass Sie keine unnötige Software installieren. Adobe bietet zusammen mit den Playern meist Testversionen von Antivirus-Produkten oder Toolbars für den Browser an. Diese werden automatisch mitinstalliert, wenn Sie das entsprechende Häkchen nicht entfernen.