Mit den Updates verbessern die Entwickler die Programmstabilität und beheben eine Vielzahl von Sicherheitslücken. Die Programmierer
befürchten, dass versierte Angreifer einige der Fehler dazu nutzen können, schädlichen Code auf einen PC einzuschleusen und ihn so beispielsweise zum Mitglied eines Botnetzes zu machen. Die Sicherheitsprobleme machen Firefox, Thunderbird und Seamonkey zudem anfällig für Denial-of-Service-Attacken, Spoofing-Angriffe oder das ungewollte Umgehen von Sicherheitsbestimmungen.
Die Fehler liegen unter anderem in der Browser-Engine, im Umgang mit Zeilenumbrüchen, in der "window.open()"-Funktion und im Java-Liveconnect-Skript. Betroffen sind Firefox 3.5.x und 3.6.x, Thunderbird 3.0.x und 3.1.x sowie die Seamonkey-Suite in Version 2.x. Die Aktualisierungen erhalten Sie über das Software-Update. Firefox sollte von sich aus über die neue Version 3.6.13 informieren. Tut er das nicht, finden Sie das Update auf den
Firefox-Seiten. Dasselbe gilt für die Aktualisierungen von
Thunderbird auf Version 3.1.7 und
Seamonkey auf Version 2.0.11.