Ein sicheres Home Office ist möglich

Fazit & Ausblick

von - 27.11.2020
Zum Abschluss zogen die Security-Experten ein insgesamt optimistisches Fazit. Sicherheit auch und gerade im Home Office sei möglich. Es gebe gute Lösungen und Konzepte von VPN bis MFA.
Stefan Vollmer zufolge hat die Pandemie gezeigt, dass die deutschen Unternehmen digital gar nicht so schlecht aufgestellt sind, auch in punkto Sicherheit. Allerdings sollten sie an diversen Stellen nachschärfen. Dabei sei es wichtig, dass jeder mitmache. Die Unternehmen müssten es schaffen, den Mitarbeitern zu vermitteln, dass es sich für sie lohne, auf Sicherheit zu achten.
Clemens Alexander Schulz stimmte dem zu, sieht im Detail noch viel Spielraum nach oben. Vor allem sollten Unternehmen nicht warten, bis die ersten Sicherheitsvorfälle auftreten würden. Die Pandemie habe aber gezeigt, dass IT-Sicherheit grundsätzlich funktioniert habe, oft besser als erwartet. Sie habe einige tolle Entwicklungen im Bereich IT-Sicherheit hervorgebracht. Und künftig werde es noch mehr Lösungen geben, die IT-Sicherheit komfortabler machen würden.
Michael Veit betonte zum Abschluss, dass es wichtig sei, dass die Unternehmen auch beim Home Office ihre Hausaufgaben machten und die Basics beachteten, also zum Beispiel immer und überall und sofort für Updates zu sorgen. Und er forderte: „Sicherheit muss allumfassend betrachtet werden.“
Was Unternehmen machen müssten, habe sich in den letzten zwei, drei Jahren drastisch verändert. Sie müssten sehr viel mehr Aufwand treiben, um Daten, sei es im Home Office, im Büro oder unterwegs, abzusichern. Und dafür müssten sie auch das Personal bereitstellen. Deshalb würden immer mehr dazu tendieren, diese Aufgaben an Dienstleister auslagern, die das rund um die Uhr machen und auch schwache Anzeichen für Hackerangriffe erkennen und entsprechend reagieren.
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