Da schien sich ein neuer Datenskandal anzubahnen: Boy Genius Report
berichtete über ein Mitglied, das bei einer Google-Suche zufällig auf private Voicemail-Aufzeichnungen ihm unbekannter Benutzer gestoßen war.
Die Dateien waren für jedermann zugänglich und enthielten neben der Tonaufzeichnung auch Namen und Telefonnummern. Google beeilte sich allerdings klarzustellen, dass diese Dateien nur deshalb über die Suchmaschine zugänglich waren, weil deren Urheber sie, absichtlich oder versehentlich, selbst veröffentlicht hatten.
Inzwischen hat das Entwicklerteam von Goggle Voice den Sachverhalt in seinem Blog noch einmal ausführlich
klargestellt und darauf hingewiesen, dass die entsprechenden Dateien mittlerweile von der Suchmaschinen-Indizierung ausgeschlossen sind.
Wer seine Voicemail-Kommunikation unbedingt auf einer Webseite öffentlich machen will, muss die Datei künftig über einen speziellen Code einbetten.