Polizei warnt vor gefälschten Rechnungen
So schützen Sie sich vor solchen E-Mails
von Konstantin Pfliegl - 04.06.2014
Die gefälschten Mails sehen wie in diesem Fall täuschend echt aus – und man erkennt oft nur auf den zweiten Blick, dass es sich anstatt einer E-Mail einer bekannten Firma um eine Fälschung von Betrügern handelt, die es es nur auf Ihre Daten beziehungsweise Ihr Geld abgesehen haben.
Daran erkennen Sie gefälschte Mails:
- Unbekannter Absender: Sie bekommen eine E-Mail einer Bank, eines Online-Shops oder einer Webseite, mit denen Sie noch nie etwas zu tun hatten? Dann brauchen diese auch nicht Ihre Daten und Ihnen auch keine Rechnung stellen. Sie können die Mail getrost löschen.
- Betreff-Zeile: Nicht alle Kriminelle können besonders gut deutsch. Dementsprechend schlecht ist auch die Grammatik in der Nachricht. Wenn Ihnen zum Beispiel eine Bank eine E-Mail mit dem Betreff „Ueberprüefung_Konto_Sofort“ schickt, dann können Sie davon ausgehen, dass es sich nicht um Ihre Hausbank handelt.
- Persönliche Daten: Viele Unternehmen senden mit ihren Mails immer persönliche Daten mit, so dass sich die Nachricht auf einen Blick als echt erkennen lässt. So erhalten zum Beispiel E-Mails der Deutschen Telekom in der Betreffzeile stets die Buchungskontonummer – der eigentliche Nachrichtentext enthält hingegen keine Rechnungs- und Kundennummern. Zudem wird der Kunde immer persönlich mit dem Namen angesprochen.
- E-Mail-Adresse: Auch wenn viele Kriminelle den wahren Absender verschleiern und als Absender-Adresse die Mail-Adresse seriöser Unternehmen angeben – viele Kriminelle nutzen kryptische Mail-Adressen. Das ist ein deutlicher Hinweis auf einen Betrugsversuch.