Nach Netzwerk-Hack

Panasonic räumt Datenleck ein

Quelle: Foto: Panasonic
06.12.2021
Hackern gelang es, sich Zugang zu einem internen File-Server von Panasonic zu verschaffen. Ob dabei sensible Daten abgeflossen sind, wird nun untersucht.
Panasonic hat in einer Pressemitteilung eingeräumt, dass es Dritten gelungen ist, sich illegal Zugang zu einem internen File-Server zu verschaffen. Eine Sprecherin des Unternehmens erklärte gegenüber dem Portal «TechCrunch», dass der Hack am 22. Juni dieses Jahres begann und am 3. November endete. Am 11. November sei der Hackerangriff dann entdeckt worden.
Im Communiqué schrieb Panasonic, dass der Vorfall nun geprüft und mit «einer spezialisierten Drittorganisation» zusammengearbeitet wird, um das Leck zu untersuchen. Dabei solle auch festgestellt werden, «ob der Vorfall persönliche Daten von Kunden und/oder sensible Daten im Zusammenhang mit der sozialen Infrastruktur» betrifft.
Nachdem der Einbruch aufgedeckt worden sei, habe Panasonic den Vorfall sofort den zuständigen Behörden gemeldet und Sicherheitsmassnahmen eingeleitet, um den externen Zugriff auf den File-Server zu verhindern, versicherte das Unternehmen.
Vor weniger als einem Jahr war auch Panasonic India von einer Cyberattacke betroffen gewesen. Damals gelang es den Angreifern, mittels Ransomware insgesamt vier Gigabyte an Daten zu stehlen – darunter Finanzinformationen und E-Mail-Adressen.

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