Sicherheit

Oracle: 66 Lücken in Hunderten von Programmen

20.01.2011
Mit einem Mega-Patchday hat Oracle am 18. Januar 66 Sicherheitslücken in "Hunderten" von Produkten, wie es in der Mitteilung des Unternehmens heißt, geschlossen. Auch für Open Office gibt es Neuerungen.
Im Sicherheitshinweis rät Oracle seinen Kunden dringend, Updates einzuspielen, wo es notwendig ist. Nutzer, die Oracle-Software einsetzen, sollen die Liste der betroffenen Programme überprüfen und gegebenenfalls die Aktualisierungen installieren. Bei einigen der im Hinweis genannten Produkte handelt es sich um ganze Software-Suiten, die jeweils aus bis zu zehn Einzelprogrammen bestehen. Die Sicherheitsprobleme sind umfassend genug, dass sich beispielsweise ein Wurm im Firmennetz einschleichen und ohne Zutun der Nutzer weiter verbreiten kann.
Von den Updates ist auch Software betroffen, die im vergangenen Jahr mit dem Erwerb von Sun in Oracles Besitz gelangt ist - beispielsweise Open Office. Von Sun befinden sich in der Liste der Updates außerdem unter anderem Solaris, Glass Fish Enterprise Server sowie mehrere Java-Komponenten. In der Liste nennt das Unternehmen zudem Updates für diverse Oracle-Suiten sowie Peoplesoft-Enterprise-Lösungen.

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