Laut Informationen in den
Versionshinweisen verbessert Opera 12.12 die Darstellung der Oberfläche und beseitigt Stabilitätsprobleme. Über eine neue Option können Nutzer nun alle Einstellungen und Daten von Erweiterungen löschen. Daneben wurden auch Fehler bei der Funktion zum Löschen privater Daten behoben und die Darstellung auf kleineren Bildschirmen optimiert.
Die Entwickler stopften drei Sicherheitslücken, wovon eine als kritische eingestuft wurde. Bei der kritischen Lücke handelt es sich um einen
Fehler, der Abstürze verursachen kann. Angreifer können die Lücke nutzen, um über speziell präparierte GIF-Dateien Schadcode einzuschleusen. Die Ursache dafür ist eine falsche Lokalisierung des Speicherplatzes. Eine andere Sicherheitslücke erlaubte Angreifern bisher, die Anzeige der URL in der Adresszeile zu manipulieren. Die dritte Lücke betrifft nur
Linux/Unix-Nutzer. Der Browser setzte hier die Ordner-Berechtigungen nicht richtig, sodass Benutzer des PCs Zugriff auf private Daten eines anderen Benutzers erhalten konnten.
Die Entwickler legen den Nutzern nahe, ihren Webbrowser zeitnah zu aktualisieren. Die neue Opera-Version 12.12 steht auf der
Herstellerseite zum Download bereit.