Sicherheit

Offene Lücke in Opera

28.04.2010
In Opera ist eine Sicherheitslücke bekannt geworden, die Angreifer dazu ausnutzen können, sich unautorisierten Zugriff auf einen PC zu verschaffen. Bislang gibt es kein Update, das die Lücke schließt.
Sicherheitsexperten haben in Opera eine Schwachstelle entdeckt, die sie als kritisch einstufen. Nutzt ein Angreifer den Programmierfehler aus, kann er kann aus dem Internet auf einen PC zugreifen und dort schädlichen Code ausführen. Secunia zufolge entsteht das Problem unter bestimmten Umständen, wenn die "document.write()"-Funktion auf nicht-initialisierten Speicher zugreift. Wird ein Surfer auf eine manipulierte Webseite gelockt, kann sich der Angreifer auf diesem Weg Zugang zum PC verschaffen.
Die Schwachstelle wird als "Zero-Day" gemeldet. Es gibt also noch kein Software-Update, das den Fehler behebt. Die Sicherheitsspezialisten haben die Lücke in der aktuellen Opera-Version 10.52 unter Windows nachgewiesen, sie kann aber auch in anderen Versionen auftreten. Wer sich dem Sicherheitsrisiko nicht aussetzen will, sollte einstweilen ausschließlich vertrauenswürdige Webseiten besuchen oder einen anderen Browser verwenden.

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