Norman Security Suite 10.1 erschienen

Die Norman Security Suite steht ab sofort in der Version 10.1 zum Download bereit. Das Sicherheitspaket besteht aus Virenscanner, Virenwächter und einer Desktop-Firewall. Zu den wichtigsten Verbesserungen bei der Version 10.1 gegenüber dem bisherigen Programm zählen eine verbesserte Virensuche, eine schlankere Bedienerführung, die weniger Pop-ups anzeigt und auch weniger Anwendereingriffe erfordert, eine geringere Beeinträchtigung der PC-Leistung und eine erweiterte Firewall. Die Software für Windows XP, Vista, 7 und 8 schützt bis zu drei PCs oder Notebooks im Privathaushalt vor Malware. Für eine Einjahreslizenz verlangt der Hersteller rund 55 Euro.

Das Virensuchmodul erkennt, blockiert und entfernt Viren, Würmer, Trojaner und anderen schädlichen Code. Für die Abwehr unbekannter Malware nutzt die Software unter anderem Sandbox- und DNA-Matching-Verfahren. Ein URL-Blocker mit Cloud-Anbindung prüft den Sicherheitsstatus von Webseiten vor dem Zugriff. Alle Aktualisierungen und Updates erfolgen bei der Version 10.1 automatisch im Hintergrund. Geändert wurde auch das Komprimierungsverfahren für die Signaturdatenbank. Dadurch soll die Software weniger Platz im Hauptspeicher belegen. Für den Komplett-Scan des Rechners nutzt die Security Suite Arbeitspausen, in denen der Bildschirmschoner anzeigt wird.

Die neue Desktop-Firewall überprüft die digitalen Signaturen von ausführbarem Code und stuft den von laufenden Programmen erzeugten Netzwerkverkehr ohne Zutun des Nutzers als zulässig oder unzulässig ein. Durch die automatisierte Bewertung soll der Anwender seltener über die Zulässigkeit einer Aktion entscheiden müssen.

Die Norman Security Suite gehört in Deutschland zu den auf Privat-PCs weniger verbreiteten Anti-Malware-Programmen und bewegt sich preislich im üblichen Rahmen.