Mit der neuen Version 5.0.375.70 schließt Google viele Sicherheitslücken in seinem Browser Chrome. Die Programmfehler der alten Version können zur Folge haben, dass Angreifer Cross-Site-Scripting-Angriffe ausführen, Sicherheitsbeschränkungen umgehen oder sogar aus der Ferne auf einen Rechner zugreifen und dort unerwünschten Code ausführen. Google selbst kategorisiert neun der elf Schwachstellen als kritisch, die anderen beiden als mittelmäßig gefährlich.
Secunia zufolge liegen die Fehler unter anderem im Umgang mit Schriften, Text und Tabellen-Layouts sowie in der Verarbeitung von Geolocation-Events und DOM-Methoden. Wie bei der vergangene Woche veröffentlichten
Aktualisierung von Safari gehen auch einige der Sicherheitslücken in Chrome auf die HTML-Rendering-Engine Webkit zurück. In seinem
Chrome-Blog gibt Google genauere Hinweise zu den Schwachstellen. Die aktuelle Version findet sich auf der
Chrome-Webseite. Wer Googles Browser nutzt, sollte nur noch sie verwenden.