Sicherheit

Neue Pakete bei Fedora, Debian und Redhat

26.09.2009
Fedora, Debian und Redhat haben Aktualisierungen für diverse Pakete veröffentlicht, die einige moderat kritische und eine sehr kritische Sicherheitslücke schließen. Wer mit einem der Linux-Derivate arbeitet, sollte sein System aktualisieren.
Das Fedora-Entwicklerteam hat Aktualisierungen für die Pakete rubygem-actionpack und rubygem-actionsupport, cyrus-imapd, proftpd sowie für xmp veröffentlicht. Die Sicherheitsexperten von Secunia stufen die Sicherheitslücke, die das das xmp-Update schließt, als sehr kritisch ein, weil sie Angreifern einen Systemzugriff über das Netz ermöglicht. Bei den anderen Paketen drohen Cross-Site-Scripting-, SQL-Injection- und Denial-of-Service-Angriffe. Sie werden als weniger kritisch eingeschätzt, die Pakete sollten dennoch ebenfalls aktualisiert werden. Die Updates sind über das yum-Werkzeug erhältlich.
Die Entwickler von Debian haben Aktualisierungen für cyrus-imapd, kolab-cyrus-imapd und dovecot herausgegeben. Sie gelten ebenfalls als weniger kritisch. Debian-Nutzer sollten sie dennoch installieren, da sie die Systeme der Gefahr von DoS-Attacken aussetzen. Für cyrus-imapd gibt es auch von Redhat ein neues Paket.

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