Opera 10.53 hat eine Sicherheitslücke, die Sicherheitsexperten zwar nicht näher
beschreiben, aber als extrem kritisch einstufen. Die Entwickler des Browsers geben an, dass das Sicherheitsproblem mit einer Lücke in Windows zusammenhängt. Ein fehlerhafter Umgang des Betriebssystems mit Truetype-Schriften ermöglicht es einem Angreifer, seine Rechte im Dateisystem zu erweitern. Microsoft hat die Schwachstelle, die Windows 2000, XP, Server, Vista und 7 betrifft, bereits
geschlossen. Da der Fehler sich bei Web-Schriften auch über Opera ausnutzen lässt, ziehen die Entwickler nun nach und beheben die Lücke im Browser. Die neue Version 10.54 findet sich auf der
Download-Seite des Unternehmens. Wer Opera nutzt, sollte nur noch die aktuelle Version verwenden.