Gut ein Jahr nach der Veröffentlichung der
Microsoft Defender Advanced Threat Protection (ATP) für macOS, bringt
Microsoft jetzt auch eine Version für Linux auf den Markt. Die AiO-Lösung für Sicherheitsbedenken steht ab sofort für das Open-Source-Betriebssystem bereit. Zusätzlich will Microsoft demnächst auch eine Lösung für mobile Endgeräte präsentieren.
Details zu den mobilen Varianten haben die Redmonder noch nicht verlauten lassen. Erste Informationen soll es kommende Woche auf der RSA-Konferenz geben. Neben einer Software für Android-Geräte, plant Microsoft auch mit einer App für iOS an den Start gehen, schreibt das Unternehmen in einer Erklärung.
Defender ATP solle Mitarbeiter insbesondere gegen Phishing-Attacken schützen, berichtet
"The Verge". Spannend wird die Umsetzung der Microsoft Defender ATP unter iOS. Apple verbietet mit seinem Sandboxing-Prinzip grundsätzlich das Scannen von Dateien auf den Geräten.
Wie "The Verge" außerdem schreibt, werden die Defender-Apps nur als Teil von Microsofts Business-Security-Plattform vertrieben. Eine Anwendung für Privatnutzer, soll es aller Voraussicht nach nicht geben.