Microsoft ordnet eines der Bulletins, in denen die zu schließenden Sicherheitslücken zusammengefasst sind, als "kritisch" ein, die anderen drei als "wichtig". Manche der Schwachstellen können dazu führen, dass ein Angreifer seine Rechte auf dem Betriebssystem des Opfers erweitern kann und damit Zugang zu Bereichen des PC erhält, die verborgen bleiben sollen. Die ernsteren der Sicherheitslücken ermöglichen es einem Angreifer sogar, schädlichen Code auf einem Rechner auszuführen.
Die Programmfehler, die Microsoft an diesem Juli-Patchday schließt, betreffen Windows XP, Server 2003 und 2008, Vista und Windows 7 sowie Visio. Auf seiner
Technet-Seite beschreibt Microsoft die Lücken im Einzelnen.
Wenn Ihr Betriebssystem am späten Dienstag abend oder Mittwoch darauf aufmerksam macht, dass ein System-Update zur Verfügung steht, installieren Sie es, sobald Sie können. Zudem sollten Sie das automatische Windows-Update für Ihr System aktivieren. In Windows 7 finden Sie es unter "Systemsteuerung, System und Sicherheit, Windows Update".