Mit Safari 5 stellt Apple die neue Version seines Browsers für Windows und Mac vor. Das Update schließt 48 Sicherheitslücken der vorangegangenen Versionen. Zwei der Schwachstellen betreffen nur die Windows-Version von Safari, alle weiteren gefährden sowohl den PC als auch den Mac. Der überwiegende Teil der Sicherheitslücken (44 Stück) geht auf Webkit zurück, die freie HTML-Rendering-Bibliothek, auf die Safari aufbaut. Auf Basis von Webkit arbeiten beispielsweise auch Google Chrome, Omniweb und Adobe Air. Weitere Fehler treten im Umgang mit eingebetteten Farbprofilen auf, außerdem im Umgang mit PDF-Dateien und im Fenster-Management.
Secunia zufolge können Angreifer die Lücken in Safari ausnutzen, um Sicherheitsbestimmungen zu umgehen, vertrauliche Daten sowie Systemdaten auszuspähen und sich aus dem Internet Zugang zum Rechner zu verschaffen. Einzelheiten zu den Sicherheitslücken listet Apple im
Sicherheitshinweis auf. Die neue Version des Browsers steht auf den
Safari-Seiten von Apple zur Verfügung oder wird über das Software-Update automatisch verteilt. Wer mit Safari surft, sollte ab sofort nur noch Version 5 verwenden.