Mit iOS 4.2 hat Apple seinem Betriebssystem für mobile Geräte ein umfassendes Update spendiert. Die neue Version behebt über 40 Sicherheitslücken, von denen viele dazu führen können, dass Angreifer unerwünschten Code auf dem Gerät ausführen. Auch Denial-of-Service-Angriffe und Spoofing-Attacken sind möglich. Ein Angreifer kann zudem an vertauliche Informationen gelangen, wenn er die Lücken ausnutzt.
Die Programmfehler liegen unter anderem in der Verarbeitung von Bildern und Anzeigen (iAd), in Freetype, Mail, Safari und der Netzwerk-Funktionalität. 27 Sicherheitslücken finden sich in Webkit, der Open-Source-Bibliothek, die einer Vielzahl von Anwendungen zugrunde liegt.
Die Experten von Secunia
stufen das Update als hochgradig kritisch ein. Wer ein iPhone oder iPad oder einen iPod mit Betriebssystem besitzt, sollte nicht zögern und das Update für das Betriebssystem installieren. Das geschieht über das iTunes-Update. Auf seiner
Support-Seite gibt der Hersteller genauere Hinweise über den Aktualisierungsprozess.