Für die
schwere Sicherheitslücke in Internet Explorer hat Microsoft eine Fix-it-Lösung veröffentlicht. Um die Schwachstelle in Internet Explorer 6 und 7 zu beheben, stellt das Unternehmen einige Maßnahmen für die Erste Hilfe bereit, die Administratoren ergreifen können, um betroffene PCs abzusichern. Microsoft zufolge schließen diese Aktionen zwar nicht die eigentliche Sicherheitslücke, sie erschweren es Angreifern aber, auf den PC zuzugreifen. Damit die Nutzer nicht alle Maßnahmen per Hand ergreifen müssen, hat Microsoft eine Fix-it-Lösung zur Verfügung gestellt, die einen Fehler in der iepeers.dll-Bibliothek behebt und den Datenausführungsschutz (DEP: Data Execution Prevention) für alle Versionen von Internet Explorer aktiviert, die DEP unterstützen. Den Fix-it-Flicken stellt Microsoft in der
Wissensdatenbank bereit; die aktualisierte Sicherheitswarnung findet sich im
Technet.
Wer kann, sollte von Internet Explorer 6 oder 7 auf Version 8 umsteigen. Sie ist von der Schwachstelle nicht betroffen.