Angreifer, die die Schwachstellen ausnutzen, können sich über das Internet unerlaubten Zugang zu einem PC verschaffen und dort schädlichen Code ausführen. Nähere Informationen zu den möglichen Folgen hat Google nicht bekannt gegeben. Die Schwachstellen betreffen Secunia zufolge unter anderem den Umgang mit Dokument-APIs, SVG-Styles und SVG-Elementen. Ein spezieller Fehler kommt zudem beim Umgang mit dem Cursor unter Linux vor.
Google hat die Spezialisten, die die Sicherheitslücken gefunden haben, mit Bug-Prämien
belohnt: Für fünf Schwachstellen gab es je 500 US-Dollar, eine Lücke wurde mit 1000 Dollar prämiert.
Die neue Chrome-Version 6.0.472.59 steht auf der Google-Browser-Seite zum
Download bereit. Wer mit Chrome surft, sollte die aktuelle Version schnellstmöglich laden.