Sicherheit

Google-Ergebnisse für iPhone verbreiten Malware

von - 01.10.2009
Cyberkriminelle haben auf die Ankündigung von AT&T reagiert, nun auch Nachrichten an mehrere Empfänger zu versenden, und verbreiten schädliche Software. Die SMS-Funktionalität gibt es in Deutschland noch nicht, den Schädling schon.
IPhone-Anwender in den USA können seit 25. September mit ihrem Gerät auch Nachrichten an mehrere Empfänger senden (MMS oder Multiple SMS). Diese Tatsache hat Kriminelle dazu veranlasst, Suchergebnisse so zu verfälschen, dass sie die Anwender dazu bringen, schädliche Software auf ihrem Rechner zu installieren. Wie die Sicherheitsexperten von Websense berichten, liefert eine Google-Suche nach iPhone in Verbindung mit SMS schon beim sechsten Ergebnis einen Link zu schädlicher Software. Der Link will die Nutzer dazu bringen, eine vermeintliche Antivirensoftware namens Total Security herunterzuladen, weil er sich angeblich mit Viren infiziert hat.
Wer im Internet unterwegs ist, sollte die Links, auf die die Ergebnisse von Suchmaschinen zeigen, genau prüfen, bevor er sie klickt. Außerdem sollte auf dem Rechner eine seriöse Antivirensoftware laufen.
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