SSL-Bug

Freak-Lücke betrifft auch Internet Explorer

von - 06.03.2015
Schloss Matrix
Foto: Shutterstock - Maksim Kabakou
Die Freak-Sicherheitslücke soll neuen Forschungen zufolge neben Android, iOS und Mac OS X auch Windows-Systeme sowie den Internet Explorer betreffen.
Windows über Freak-Bug verwundbar: Die SSL-Sicherheitslücke Freak soll sich nicht nur auf die Systeme Android, iOS und Mac OS X beschränken, sondern auch das Surfen mit dem Internet Explorer unter Windows gefährden.
Der Fehler wurde von Sicherheitsexperten der französischen Forschungsanstalt INRIA und des mitLS-Teams entdeckt. Über die Sicherheitslücke können Angreifer einen Browser über manipulierte Anfragen veranlassen, auf eine unsichere 512-Bit-Verschlüsselung zu wechseln. Dies erlaubt wiederum eine Man-in-the-Middle-Attacke mit der Hacker etwa Webseiten manipulieren oder Zugangsdaten abfangen können.
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Nach neuen Erkenntnissen sollen nun mehr Systeme und Browser von dem Fehler betroffen sein, als anfangs gedacht. Zu den verwundbaren Web-Browsern gehören unter anderem:
  • Internet Explorer (Windows, Windows Phone)
  • Google Chrome (Android)
  • Apple Safari (Mac OS X, iOS)
  • Stock Browser (Android)
  • Blackberry Browser (Blackberry OS)
  • Opera (Mac OS X, Linux)
Ob Ihr Browser ebenfalls über Freak angreifbar ist, erfahren Sie auf der Test-Webseite der Sicherheitsforscher. Zu den derzeit sicheren Browsern zählt unter anderem Firefox unter Windows, Android, Linux und Mac OS X.
Den Browser Firefox finden Sie in unserem Download-Bereich.
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