Über 1,5 Millionen Abrufe von
Microsoft Security Essentials sind demnach bereits zu verzeichnen, seit der Malware-Scanner in 19 Ländern offiziell zum Download angeboten wird. Davon gingen über ein Viertel (27%) in die USA, je 17% nach Brasilien und China, danach reihen sich Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit je 3% ein.
In der ersten Woche seines Einsatzes, zwischen Ende September und dem 6. Oktober, hat das Programm 4 Millionen Infektionen von über 500.000 Windows-Computern zurückgemeldet. Auf den Spitzenplätzen rangieren wie üblich Würmer, Trojaner und Adware, wobei Trojaner vor allem die USA bedrohen, Würmer (namentlich Conficker) vorrangig in Brasilien aktiv sind und chinesische User vor allem mit unerwünschter Software zu kämpfen haben.
Aufgeschlüsselt nach Windows-Versionen wird Essentials bisher vor allem auf Windows-7-PCs aktiv (44%), ein Drittel der Downloads ging an XP-Maschinen, Vista bildet mit 23% das Schlusslicht.