Eine Lücke in Internet Explorer macht den Rechner, auf dem die Software läuft, anfällig für Angriffe aus dem Internet. Die Schwachstelle liegt in einem Fehler beim Verarbeiten der Seitendarstellung. Nach Angaben von
Secunia lässt sie sich nur ausnutzen, wenn Anwender dazu gebracht werden, eine speziell erstellte Webseite anzusurfen. Gelingt dies, können Angreifer über die Schwachstelle eine Speicherverletzung provozieren und unerwünschten Code auf dem Rechner ausführen. Die Experten haben den Fehler in IE 6 mit Windows XP SP2 und in IE 7 mit Windows XP SP3 nachgewiesen. Es können aber auch andere Versionen betroffen sein. Bislang gibt es für das Problem keine Lösung von Microsoft. In einem
Sicherheitshinweis empfiehlt der Hersteller, die Ratschläge des Betriebssystems ("Schützen Sie Ihren PC") zu befolgen und eine Firewall zu installieren, Softwareaktualisierungen regelmäßig einzuspielen und Antivirensoftware zu installieren.